Zell. Schulleitung und Elternvertreter der IGS Zell haben mit dem bildungspolitischen Sprecher der Jungen Union (JU) Rheinland-Pfalz Jens Münster aus Altlay über die Herausforderungen der Schullandschaft in den nächsten Jahren gesprochen. Münster, der gleichzeitig auch Vorsitzender der Kreis-JU ist, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Gespräch.
Er sagt: „Mir ist es wichtig, dass die CDU Rückmeldung erhält, was gut und was schlecht an den Schule im Land läuft. Diese Eindrücke helfen uns beim Erstellen eines Wahlprogrammes für die Landtagswahl im März. Als Mitglied der CDU-Programmkommission Bildung, die von Professor Andreas Rödder und der Landtagsabgeordneten Bettina Dickes geleitet wird, werde ich mich insbesondere für die Schulen im ländlichen Raum einsetzen.“
Wichtig war für alle Teilnehmer eine bessere Ausstattung der Schule mit Förderlehrern. Eine Inklusion um jeden Preis könne zudem nicht für jeden Schüler an jeder Regelschule gelingen. Der Erhalt der Förderschule sei daher von der Mehrheit der Eltern erwünscht und unbedingt anzustreben. Der Erhalt einer breiten Schullandschaft im ländlichen Raum müsse zudem Ziel der Bildungspolitik in Mainz sein. Ein besonderes Anliegen war den Vertretern der IGS Zell der Ausbau der Schule, um zusätzliche Klassenräume für die Oberstufe anzubieten.