Berlin/Cochem-Zell. Mit einer großen Zahl an Teilnehmern machte sich die Junge Union (JU) Cochem-Zell nach Berlin zu einer viertägigen Reise auf. Nach der Zugfahrt und der Ankunft am Berliner Hauptbahnhof stand ein Abendessen und ein Besuch im Bundeskanzleramt an. Dabei erfuhren die JUler die Geschichte des Hauses und die Funktion der einzelnen Räumlichkeiten. Ein Abstecher auf die Terrasse des Kanzleramts mit Blick auf das Reichstagsgebäude gehörte natürlich auch dazu.
Am darauf folgenden Tag besuchten die Teilnehmer das Stasi-Museum. Dabei wurden die jungen Politiker durch den ehemaligen Gebäudekomplex der Stasi geführt und bekamen eindrucksvoll vermittelt, wie die DDR-Überwachung funktionierte. Ein weiteres Highlight der Fahrt war der Besuch des Deutschen Bundestages. Abgeschlossen wurde der zweite Tag mit einer Rundfahrt auf der Spree. Auch Peter Bleser MdB ließ es sich nicht nehmen, bei der Spreefahrt vorbeizuschauen und lange mit dem JU-Nachwuchs über aktuelle politische Themen zu sprechen. Der Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer erinnerte an die Schrecken und Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft. Zum Mittagessen hatte der CDU-Nachwuchs die Möglichkeit mit ihrem Bundestagsabgeordnenten im Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz Mittag zu essen.
Der Kreisvorsitzende der JU Cochem-Zell, Jens Münster aus Altlay, freut sich über die große Resonanz der Reise. Er sagt: „Die JU will ihren Mitgliedern immer die Möglichkeit bieten, sich über das aktuelle politische Geschehen direkt vor Ort und mit den Handelnden zu informieren. Die Kommunalpolitik zwischen Eifel, Mosel und Hunsrück liegt uns dabei ebenso am Herzen wie die Entwicklungen in Mainz, Berlin und Straßburg.“ Die JU ist jederzeit offen für Neumitglieder. Interessierte können sich gerne an die JU oder an die CDU im Kreis wenden.