Lahnstein. Anlässlich des Bildungsgipfels von Junge Union (JU), Schüler Union (SU), Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und Arbeitskreis Christdemokratischer Lehrer Rheinland-Pfalz (ACDL) erklären der Landesvorsitzende der JU, Johannes Steiniger, und der bildungspolitische Sprecher des JU-Landesvorstands, Jens Münster:
„Die Bildungspolitik von SPD und Grünen war in den vergangenen Jahren das blanke Chaos: Unterrichtsausfall, Einheitsschule über die Hintertür, schlechte Finanzierung der Hochschulen sind nur einige wenige Brennpunkte. Diese Fehler müssen endlich ausgebügelt werden.
Deshalb fordern wir von der CDU, dass sie nach der gewonnenen Landtagswahl im März das Bildungsministerium für sich beansprucht. Wir haben sehr gute Ideen, wie zukünftig die Bildungspolitik im Land aussehen soll und wir bieten Lösungen für bestehende Probleme.“
Auf dem Bildungsgipfel Rheinland-Pfalz, der gemeinsam von JU, SU, RCDS und ACDL ausgerichtet wurde, haben mehr als 100 Teilnehmer Forderungen für das Bildungsprogramm zur Landtagswahl im März 2016 aufgestellt: So soll die berufliche Bildung attraktiver gestaltet werden, auch um den Fachkräftemangel in vielen Betrieben zu beheben. Die ökonomische Bildung an Schule soll intensiviert werden, indem beispielsweise das Fach Sozialkunde zum Schulfach Politik und Wirtschaft umstrukturiert wird mit größerem Schwerpunkt auf Wirtschaft als bisher. Zudem forderten die Teilnehmer, dass die Finanzierung an rheinland-pfälzischen Hochschulen insbesondere im Bereich der Lehre durch bessere Personalversorgung gestärkt werden muss. Ebenso wurde eine Reform der gymnasialen Lehrerbildung im Land beantragt.