Damit Zell nicht bald im Trockenen schwimmt

Junge Union Cochem-Zell lädt zur Podiumsdiskussion über die Zukunft des Erlebnisbads in die Stadthalle ein

Zell. Der Sommer steht vor der Tür und ein Freibad oder ein neues Hallenbad in der Verbandsgemeinde Zell sind noch nicht in Sicht. Wie soll es also weitergehen mit dem Erlebnisbad Zeller Land? Über die Alternativen für die Zukunft des Erlebnisbads möchte die Junge Union (JU) Cochem-Zell in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Ländlicher Raum“ der CDU gerne mit den Bürgern der Verbandgemeinde Zell diskutieren.

Der Kreisvorsitzende der JU Cochem-Zell, Jens Münster aus Altlay lädt daher alle Bürger ein zur Podiumsdiskussion „Ein neues Schwimmbad und Freibad für die Verbandgemeinde Zell“, die am Freitag, 4. Mai um 19.00 Uhr in die Stadthalle in Zell (Schlossstr. 14, 56856 Zell (Mosel) stattfinden wird.

Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind VG-Bürgermeister Karl-Heinz Simon (SPD) aus Pünderich, der Zeller Stadtbürgermeister Hans Schwarz sowie der Fraktionsvorsitzende der CDU im VG-Rat Frank Koch aus Bullay. Moderiert wird die Runde vom Kreisvorsitzenden der JU Jens Münster. Zunächst werden die drei Diskutanten ihre Ansichten zur Schwimmbadsituation in der VG Zell darstellen, anschließend sind die Meinungen aller Bürger der Verbandsgemeinde in einem offenen Austausch gefragt.

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Die „Neinsager“ zu den Jusos – Wer gestalten will kommt zur Jungen Union und zur CDU

Cochem-Zell. Mit gut 56 Prozent der Stimmen hat sich der SPD-Sonderparteitag am Sonntag in Bonn denkbar knapp dafür ausgesprochen, den Sondierungsverhandlungen zur Fortsetzung der Großen Koalition nun auch Koalitionsverhandlungen folgen zu lassen. Zu den Gegnern einer Neuauflage zählen insbesondere die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos), die bundesweit auch nach dem knappen „Ja“ Mitglieder gegen die GroKo mobilisieren. So suchen die Jusos derzeit massiv Neumitglieder, die im Mitgliederentscheid gegen die GroKo stimmen. Die Kampagne läuft unter dem Motto „Einen Zehner gegen die GroKo‘“, denn 10 Euro entsprechen dem SPD-Mitgliedsbeitrag für 2 Monate.

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Münster: Kleine Grundschulen müssen bleiben

Junge Union Cochem-Zell unterstützt Pünderich und Lieg

Pünderich/Lieg. Die Junge Union (JU) Cochem-Zell spricht sich klar für den Erhalt der Grundschulen in Pünderich und Lieg aus. Sie ruft deshalb alle Entscheidungsträger, insbesondere die SPD-geführte Landesregierung in Mainz mit ihrer Bildungsministerin Dr. Hubig dazu auf, die angekündigten Schulschließungen in den beiden Orten unverzüglich rückgängig zu machen.

Der JU-Kreisvorsitzende Jens Münster aus Altlay sagt:

„Die Entscheidung der ADD und der Landesregierung diese Schulen zu schließen halten wir für eine fatale Fehleinschätzung. Es darf nicht sein, dass die ADD durch Schulschließungen den ländlichen Raum in Gefahr bringt und die Landesregierung keinerlei Maßnahmen gegen diese Benachteiligung von Mosel, Hunsrück und Eifel unternimmt.“

Es sei völlig unverständlich, warum gut funktionierende Schulen bewusst zerschlagen würden. Die Folgen für die Infrastruktur in den betroffenen Orten an der Mosel und im Hunsrück seien dramatisch, weil die Schulen eines der Zentren der Ortsgemeinschaft seien. Dies verringere auch die die Attraktivität für Familien, sich in den kleineren Gemeinden des Kreises niederzulassen. Jens Münster weiter:

„Gerade in Pünderich und Lieg ist das Dorf- und Vereinsleben vorbildlich und der Zusammenhalt im Ort hervorragend. Für alle Beteiligten entstehen durch die geplanten Schulschließungen Unsicherheiten: Die Schüler und deren Eltern wissen nicht wie es mit den Schulen weitergeht. Die Lehrer können nicht einschätzen, wo sie in den nächsten Schuljahren arbeiten werden. Die Gemeinderäte und Ortsbewohner fragen sich, was mit den Schulgebäuden passiert und ob eines ihrer Dorfzentren geschlossen wird. Das ist eine sehr schlechte Entwicklung und hier müssen wir uns alle gemeinsam gegen die Pläne der Landesregierung wehren.“

Junge Union begrüßt Proteste gegen Schulschließungen

Cochem-Zell. Zu den Protesten in Mainz zum Erhalt der kleinen Grundschulen sagt der Cochem-Zeller JU-Kreisvorsitzende Jens Münster aus Altlay:

„Ich finde es gut, dass sich die Menschen von Mosel, Hunsrück, Eifel und den anderen Regionen des Landes in Mainz zur Wehr setzen gegen die möglichen Schließungen ihrer Grundschulen. Es geht um viele Schulen, die eine richtig gute Arbeit leisten und individuell fördern können.“

Die Landesregierung und Frau Bildungsministerin Hubig von der SPD würden alle Schuld an den Überprüfungen der kleinen Grundschulen auf den Landesrechnungshof schieben. Der sei scheinbar das neue Lieblingsopfer der SPD Rheinland-Pfalz. Münster: „Ganz offen ausgesprochen: Ich vertraue dem Landesrechnungshof bei nahezu allen Themen (Mittelrheinbrücke, Hahn usw.) mehr als der Regierung.“

Aus der Sicht der Jungen Union Cochem-Zell fehlt es im Bildungsministerium und bei der Ampel-Regierung der politische Willen, sich für den Erhalt von ländlichem Raum einzusetzen. Man könne die Gesetze zur Mindestgröße von Grundschulen nämlich ändern, wenn man das wolle. Jens Münster sagt: „Statt Millionen für zweifelhafte Beraterverträge und dubiose Geschäftspartner rund um Nürburgring und Flughafen Hahn aus dem Fenster zu werfen, wäre dieses Geld bei den Schulen und auch bei der Polizei in Eifel, Mosel und Hunsrück besser aufgehoben.“

CDU und JU wollen Grundschulkonzept

Cochem-Zell. Bei fünf kleinen Grundschulen im Kreis Cochem-Zell (Alf, Klotten, Lieg, Müden und Pünderich) will die Landesregierung überprüfen, ob sie geschlossen werden. Dabei setzt sie darauf, dass die Schulträger vor Ort und die betroffenen Kommunen selbst den möglichen Antrag zur Schließung stellen, um so die Verantwortung von sich weg zu schieben. Dazu erklärt die CDU-Kreisvorsitzende Anke Beilstein MdL: „In den sogenannten Leitlinien der Landesregierung findet sich leider kein Konzept für den Erhalt oder zukunftsfähige Strukturen. Daher gilt es nun, sich zusammen zu setzen und Lösungen zu erarbeiten, mit dem Ziel gute Strukturen für die Gemeinden und die Kinder zu finden.“

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