Gemeinsamer Arbeitskreis von CDU und JU Cochem-Zell bietet viele Veranstaltungen an

Damit der ländliche Raum eine Zukunft hat

Cochem-Zell. Demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Wandel der Arbeitswelt, Infrastruktur vor Ort. Die JU und CDU suchen Antworten auf wichtige Fragen abseits der Ballungsgebiete. Vorangegangen waren eine Umfrage im Wahlkreis des Bundestagsabgeordneten Peter Bleser und ein großer Kongress in Zell, um herauszufinden, welche Themen den Bürgern auf dem Land unter den Nägeln brennen.

Der Vorsitzende des neuen Arbeitskreises und Kreisvorsitzende der JU Cochem-Zell Jens Münster aus Altlay erklärt: „Wir haben es in diesem Arbeitskreis der ‚Persönlichen Perspektive auf den Ländlichen Raum‘ mit einer Vielzahl an Themen zu tun, mit denen wir die Attraktivität in der Region steigern können. Als Arbeitskreis haben wir uns daher auf vier zentrale Aktionen für Themen, die wir als besonders wichtig ansehen, geeinigt. Diese möchten wir in Runden Tischen, Bürgerumfragen, Ortsbesichtigungen und Podiumsdiskussionen in diesem Jahr angehen.“ Der Arbeitskreis umfasst dabei Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder der JU und CDU, die von Schüler bis zum Rentner allen Altersgruppen angehören und aus dem gesamten Gebiet des Landekreises Cochem-Zell kommen.

Ein erstes wichtiges Ziel ist die Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung in der Region. So habe sich beispielsweise die Schülerzahl an der Berufsbildenden Schule in Cochem verglichen mit Spitzenzeiten mehr als halbiert. Die Konkurrenz zwischen den einzelnen Schulformen in der Region sei recht hoch, für die Berufsbildenden Schulen sei es daher oft schwierig, Schüler aus anderen Schulformen zu gewinnen. Eine Umfrage zum Thema „Ausbildung in der Region“, die allen Schülern im Kreis angeboten wird, soll daher eine Orientierung für weitere Maßnahmen bieten.

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Kleine Schulen sind das Herz des ländlichen Raums

Junge Union kritisiert Landesregierung für drohende Schwächung der Region

Landkern. Die Schule im Ort war früher in fast jedem Ort selbstverständlich. Mittlerweile kämpfen die letzten Dorfschulen um ihr Überleben. Grund genug für die Junge Union einen Bezirksausschuss zum Thema „Kleine Grundschulen – Keine Chance in Rheinland-Pfalz“ zu veranstalten. Der Vorsitzende des JU-Bezirks Torsten Welling aus Ochtendung erläutert zu Beginn der Sitzung in Landkern die Aktualität des Themas: „Die Landesregierung hat angekündigt zu prüfen, ob kleinere, ländliche Grundschulen geschlossen werden sollen. 41 Grundschulen im gesamten Land sind davon betroffen. Wir sprechen uns klar gegen dieses Vorhaben aus.“

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Junge Union begrüßt Proteste gegen Schulschließungen

Cochem-Zell. Zu den Protesten in Mainz zum Erhalt der kleinen Grundschulen sagt der Cochem-Zeller JU-Kreisvorsitzende Jens Münster aus Altlay:

„Ich finde es gut, dass sich die Menschen von Mosel, Hunsrück, Eifel und den anderen Regionen des Landes in Mainz zur Wehr setzen gegen die möglichen Schließungen ihrer Grundschulen. Es geht um viele Schulen, die eine richtig gute Arbeit leisten und individuell fördern können.“

Die Landesregierung und Frau Bildungsministerin Hubig von der SPD würden alle Schuld an den Überprüfungen der kleinen Grundschulen auf den Landesrechnungshof schieben. Der sei scheinbar das neue Lieblingsopfer der SPD Rheinland-Pfalz. Münster: „Ganz offen ausgesprochen: Ich vertraue dem Landesrechnungshof bei nahezu allen Themen (Mittelrheinbrücke, Hahn usw.) mehr als der Regierung.“

Aus der Sicht der Jungen Union Cochem-Zell fehlt es im Bildungsministerium und bei der Ampel-Regierung der politische Willen, sich für den Erhalt von ländlichem Raum einzusetzen. Man könne die Gesetze zur Mindestgröße von Grundschulen nämlich ändern, wenn man das wolle. Jens Münster sagt: „Statt Millionen für zweifelhafte Beraterverträge und dubiose Geschäftspartner rund um Nürburgring und Flughafen Hahn aus dem Fenster zu werfen, wäre dieses Geld bei den Schulen und auch bei der Polizei in Eifel, Mosel und Hunsrück besser aufgehoben.“

Junge Union nominiert Jens Münster

Cochem-Zell. Die Junge Union (JU) hat ihren Kreisvorsitzenden Jens Münster aus Altlay (VG Zell) für den Landesvorstand des Verbandes nominiert. Münster leitet bislang den Bildungsbereich der Landes-JU. Diesen Posten soll er nach Wille der JU-Kreisverbandes auch in den kommenden beiden Jahren fortführen. Der 25-Jährige kümmert sich dabei um die Themen Schulen und Hochschulen, aber auch die Aspekte der Kultur und der beruflichen wie außerberuflichen Weiterbildung.

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Steiniger: „Es braucht Neuwahlen in Rheinland-Pfalz“

Mainz. „Diese „Regierungserklärung” von Frau Dreyer war mehr ein dreister Versuch der Regierungsverklärung”, so der Landesvorsitzende der Jungen Union (JU) Rheinland-Pfalz Johannes Steiniger MdB.

Auf eine glaubwürdige Erklärung für die millionenschweren Fehler der Vergangenheit wartet man vergeblich. Nur den Blick in die Zukunft zu richten ist ein Offenbarungseid für die letzten anderthalb Jahre Regierungsverantwortung von Ministerpräsidentin Dreyer.

„Mit dem Rechnungshofbericht wird ein weiteres Mal überdeutlich, dass der Karren bereits vor Jahren an die Wand gefahren wurde und jetzt immer wieder nur weitere Autos hinten drauffahren. Diese Landesregierung hat politische Totalschäden in Rheinland-Pfalz hinterlassen, die den Steuerzahler hunderte Millionen Euro kosten”, so Steiniger weiter.

„Die SPD hat die Rheinland-Pfälzer von vorne bis hinten belogen. Ich schäme mich dafür, dass Rheinland-Pfalz solch eine peinliche Landesregierung hat. Es ist an der Zeit den rheinland-pfälzischen Bürgern die Entscheidung zu überlassen, ob sie auch noch weiter von diesen Dilettanten regiert werden wollen”, so Steiniger abschließend.