Junge Union erkundet Brüssel

Brüssel/Cochem-Zell. Mit einer großen Zahl an Teilnehmern machte sich die Junge Union (JU) Cochem-Zell zusammen mit JU-Vertreten aus Nachbarkreisen nach Brüssel zu einer zweitägigen Reise auf. Nach der Busfahrt und der Ankunft am Hotel stand ein Besuch im Europäischen Parlament an. Dabei erfuhren die JUler die Geschichte und Aufgaben des Hauses. Im Anschluss diskutierten sie mit dem Europaabgeordneten Dr. Werner Langen über die aktuellen Herausforderungen der Staatengemeinschaft. Langen ließ es sich dabei natürlich nicht nehmen auch über die aktuellen Entwicklungen auf Landes- und Bundeseben zu sprechen.

Weiter ging es zur Europäischen Kommission, in der die JUler mit Markus Schulte, einem Mitglied des EU-Kabinetts von Kommissar Günther Oettinger diskutierten. Schwerpunkt der Debatte war dabei der geplante Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Ein Besuch des Imbisses, in dem auch Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihren Besuchen in Brüssel regelmäßig belgische Pommes isst, durfte als Geheimtipp am Abend natürlich auch nicht fehlen und rundete den Tag ab. Am nächsten Tag folgte ein Besuch der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der EU und eine weitere Erkundung der Stadt auf eigene Faust.

Der Kreisvorsitzende der JU Cochem-Zell, Jens Münster aus Altlay, freut sich über die große Resonanz der Reise. Er sagt: „Die JU will ihren Mitgliedern immer die Möglichkeit bieten, sich über das aktuelle politische Geschehen direkt vor Ort und mit den Handelnden zu informieren. Die Kommunalpolitik zwischen Eifel, Mosel und Hunsrück liegt uns dabei ebenso am Herzen wie die Entwicklungen in Europa – wie auch im Bund und Land.“ Die JU ist jederzeit offen für Neumitglieder. Interessierte können sich gerne an die JU oder an die CDU im Kreis wenden. Schon jetzt sei eine Vielzahl an Veranstaltungen und politischen Bildungsfahrten für das kommende Jahr 2018 geplant, so Münster.

 

Fotonachweis: Besuchergruppe Langen, © European Union

Kleine Schulen sind das Herz des ländlichen Raums

Junge Union kritisiert Landesregierung für drohende Schwächung der Region

Landkern. Die Schule im Ort war früher in fast jedem Ort selbstverständlich. Mittlerweile kämpfen die letzten Dorfschulen um ihr Überleben. Grund genug für die Junge Union einen Bezirksausschuss zum Thema „Kleine Grundschulen – Keine Chance in Rheinland-Pfalz“ zu veranstalten. Der Vorsitzende des JU-Bezirks Torsten Welling aus Ochtendung erläutert zu Beginn der Sitzung in Landkern die Aktualität des Themas: „Die Landesregierung hat angekündigt zu prüfen, ob kleinere, ländliche Grundschulen geschlossen werden sollen. 41 Grundschulen im gesamten Land sind davon betroffen. Wir sprechen uns klar gegen dieses Vorhaben aus.“

weiterlesenKleine Schulen sind das Herz des ländlichen Raums

Senioren-Union und Junge Union tagen zusammen mit Peter Bleser

„Nur gemeinsam gelingt Generationengerechtigkeit.“

Cochem-Zell. Zu einem gemeinsamen Frühstück hatten die Kreisvorsitzende der Senioren-Union Helga Kellermeier aus Zell und der Kreisvorsitzender der Jungen Union Jens Münster aus Altlay ihre Verbände eingeladen. Referent der Veranstaltung war der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Bleser, der mit den Teilnehmern über eine generationengerechte Politik diskutierte.

Peter Bleser ging dabei unter anderem auf die aktuelle Sicherheitspolitik und die gute Wirtschaftslage in Deutschland ein. Er sagte: „Es gibt derzeit wohl kein anderes Land auf der Welt, in der die Menschen ein so hohes Maß an Wohlstand und eine solch gute Beschäftigungslage vorfinden wie in Deutschland. Aber klar ist auch, dass wir unser Land durch eine Aufstockung der Bundespolizei sicher halten werden.“ Bleser sprach sich zudem für Steuererleichterungen aus, insbesondere für kleine und mittlere Einkommen sowie für Familien.

weiterlesenSenioren-Union und Junge Union tagen zusammen mit Peter Bleser

Junge Union begrüßt Proteste gegen Schulschließungen

Cochem-Zell. Zu den Protesten in Mainz zum Erhalt der kleinen Grundschulen sagt der Cochem-Zeller JU-Kreisvorsitzende Jens Münster aus Altlay:

„Ich finde es gut, dass sich die Menschen von Mosel, Hunsrück, Eifel und den anderen Regionen des Landes in Mainz zur Wehr setzen gegen die möglichen Schließungen ihrer Grundschulen. Es geht um viele Schulen, die eine richtig gute Arbeit leisten und individuell fördern können.“

Die Landesregierung und Frau Bildungsministerin Hubig von der SPD würden alle Schuld an den Überprüfungen der kleinen Grundschulen auf den Landesrechnungshof schieben. Der sei scheinbar das neue Lieblingsopfer der SPD Rheinland-Pfalz. Münster: „Ganz offen ausgesprochen: Ich vertraue dem Landesrechnungshof bei nahezu allen Themen (Mittelrheinbrücke, Hahn usw.) mehr als der Regierung.“

Aus der Sicht der Jungen Union Cochem-Zell fehlt es im Bildungsministerium und bei der Ampel-Regierung der politische Willen, sich für den Erhalt von ländlichem Raum einzusetzen. Man könne die Gesetze zur Mindestgröße von Grundschulen nämlich ändern, wenn man das wolle. Jens Münster sagt: „Statt Millionen für zweifelhafte Beraterverträge und dubiose Geschäftspartner rund um Nürburgring und Flughafen Hahn aus dem Fenster zu werfen, wäre dieses Geld bei den Schulen und auch bei der Polizei in Eifel, Mosel und Hunsrück besser aufgehoben.“

JU-Konferenz: Damit ländliches Leben auch in Zukunft gelingt

Blankenrath. Wie kann man den ländlichen Raum attraktiv für junge wie ältere Menschen gestalten? Zu dieser breit aufgestellten Fragestellung hat die Junge Union (JU) aus den Kreisen Cochem-Zell, Rhein-Hunsrück, Bernkastel-Wittlich, Birkenfeld und Bad Kreuznach nach Blankenrath eingeladen. Zur Sprache kommen bei der Konferenz viele Ideen, die zeigen, dass Lebensqualität auf dem Land aus ganz unterschiedlichen Facetten besteht.

weiterlesenJU-Konferenz: Damit ländliches Leben auch in Zukunft gelingt